Microsoft Research demonstriert eine Tastatur mit Bewegungserkennung
Das Forschungs- und Entwicklungsteam von MS Research hat einen Tastatur-Prototyp demonstriert, mit dem Sie nicht nur normal tippen, sondern auch Ihre Hände für die Unterstützung von Gesten verfolgen können.
Das System verwendet eine Reihe von Infrarotsensoren, die zwischen den Tasten angeordnet sind. Dies ermöglicht das, was Microsoft als "Kurs-, aber Bewegungsdaten mit hoher Bildrate" bezeichnet. Grundsätzlich ist die Auflösung der Daten recht niedrig, wird jedoch mit 300 Hz erfasst, wodurch die Tastatur eine gute Möglichkeit bietet, Ihre Hand zu verfolgen.
Die Tastatur ist dünn und kompakt, und aus dem Video geht hervor, dass die zusätzliche Hardware keinen großen Einfluss auf das Design hatte. Es sieht ein wenig aus wie eine etwas größere Version von Microsofts eigener Wedge-Tastatur.
In vielerlei Hinsicht scheint dies eine vernünftigere Version des Sprungbewegungssteuerung, was eine gute Idee war, aber nicht brillant ausgeführt. Hier scheint sich Microsoft auf eine Reihe von Gesten beschränkt zu haben, die denen ähneln, die Sie möglicherweise mit einem Trackpad verwenden. Die Tastatur kann jedoch sowohl sich bewegende Gesten wie z. B. Pinch-to-Zoom als auch statische Gesten erkennen, bei denen ein O mit Daumen und Zeigefinger über der Tastatur eine Suche startet.
Microsoft sagt sogar, dass es genügend Informationen isolieren kann, um Ihre Fingerspitze genau genug zu verfolgen, damit die Tastatur weiß, was Sie eingeben.
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Im Moment scheint es so, als müsste die Hardware die IR-Sensoren freiliegen und sich auf der Oberfläche der Tastatur befinden, was zu einem nicht optimalen Tipperlebnis führt. Vermutlich könnten die Sensoren in Zukunft in den Schlüsseln selbst versteckt sein. Wenn so etwas passiert, werden die Gestensteuerungen mit Sicherheit abheben.
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