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Canon Legria HF21 Testbericht

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Urteil

Wichtige Spezifikationen

  • Bewertungspreis: 828,88 £

Im Jahr 2008 hat Canon die Messlatte für AVCHD-Camcorder mit seinem HF10 und HF100. Aber seine 2009er-Modelle sind zwar ausgezeichnet geblieben, konnten jedoch nicht den gleichen Vorsprung halten. Wo die HF10, HF11 und HF100 bieten Premium-Qualität zu einem relativ günstigen Preis, tendieren die neuen Modelle dazu, entweder ultimative Qualität zu bieten, ohne dass Kosten gescheut werden, wie z Legria HF S10, oder um Funktionen für eine bessere Erschwinglichkeit zu reduzieren, wie z Legria HF20. Letzteres ist die Legria HF21.


Im Einklang mit der Nummerierungsstrategie von Canon ist der HF21 im Wesentlichen eine Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger. Es basiert immer noch auf dem gleichen 1/4-Zoll-CMOS-Sensor wie der HF20, der über brutto 3,89 Megapixel verfügt. Dank der kleineren Sensorgröße im Vergleich zu den 2008er Modellen steht ein 15-fach optischer Zoom zur Verfügung. Das Autofokus-System kombiniert sowohl normale TTL-Techniken (Through-the-Lens) als auch Canons Instant AF, der einen externen aktiven Sensor verwendet. Das bedeutet, dass der HF21 auch bei hellen oder dunklen Bedingungen fokussieren kann, im Gegensatz zu Camcordern, die ausschließlich auf TTL angewiesen sind.


Der größte Unterschied zum Vorgängermodell ist die Menge an Onboard-Speicher. Statt 32 GB erhalten Sie 64 GB Flash-Speicher. Selbst im Top-Quality-Modus, der mit 24 Mbit/s aufzeichnet, reicht dies für sechs Stunden Filmmaterial, was für die meisten Urlaubsreisen mehr als ausreichend ist. Es gibt auch vier weitere Qualitätsmodi. Bei der niedrigsten Einstellung, die mit 5 Mbit/s arbeitet, können Sie satte 24 Stunden Video auf den Onboard-Speicher unterbringen, und es steht ein SDHC-Steckplatz zur Verfügung, falls Sie mehr benötigen. Die beiden oberen Qualitätsmodi verwenden die Full-HD-Auflösung, aber die unteren drei sinken auf 1.440 x 1.080, wie HDV. Dank Flash-Speicher ist der HF21 zudem überraschend kompakt und wiegt nur 340g.


Der HF21 bietet ein einigermaßen gesundes Ausstattungsniveau. Es gibt Mini-Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer, letzterer dient gleichzeitig als AV-Ausgang. Auch für Mikrofone ist eine manuelle Pegelsteuerung verfügbar. Es gibt sogar einen Zubehörschuh, geschützt durch eine Plastikklappe. Aber dies ist der "S" Mini Advanced Shoe von Canon und kein Standardschuh, sodass Sie auf proprietäre Peripheriegeräte beschränkt sind.


Das i-Tüpfelchen fehlt jedoch, da kein Objektivring vorhanden ist. Stattdessen werden alle manuellen Einstellungen über die Bedienelemente rund um das LCD konfiguriert. Der Joystick greift allein auf das Schnellmenüsystem zu, eine relativ neue Ergänzung der Benutzeroberfläche von Canon-Camcordern. Dies ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Einstellungen wie das Einschalten der Videoleuchte und die Pre-REC-Funktion. Letzteres spult ständig Videos, die beim Drücken der Aufnahmetaste an den Anfang der Datei getaggt werden. Wenn Sie also langsam reagieren, verpassen Sie nicht unbedingt eine Aufnahme.


Weitere Funktionen im Schnellmenü sind die Gegenlichtkompensation, die grundlegende Belichtungssteuerung und die manuelle Fokussierung. Dies ruft den Joystick ab, was ein etwas fummeliger Vorgang ist. Aber immerhin gibt es eine Fokusunterstützung, die den Rahmen vorübergehend vergrößert, um ihn beim Anpassen genauer zu betrachten. Hier erhalten Sie auch Zugriff auf die oben erwähnte manuelle Audiopegelsteuerung sowie das Gesichtserkennungssystem. Letzteres funktioniert recht gut, wenn die betreffenden Gesichter ausreichend beleuchtet sind. Gesichter in tiefen Schatten werden jedoch nicht leicht erkannt, was bedeutet, dass das System bei Aufnahmen von Personen vor einem hellen Hintergrund nicht hilft.

Weitere manuelle Optionen finden Sie über das übliche Funktionsmenü. Es gibt Verschluss- und Blendenprioritätsmodi, mit denen Sie die Verschlusszeit von 1/6 bis 1/2000 Sekunde und die Blende von F1,8 bis F8 variieren können. Die beiden können nicht unabhängig voneinander eingestellt werden, aber die grundlegende Belichtungssteuerung ist immer noch verfügbar, sodass sie für ein ähnliches Maß an Flexibilität verwendet werden kann. Es gibt auch einen Cine-Modus, der den Farbraum für einen filmähnlicheren Look ändert, und eine Reihe von 11 Motivprogramme, darunter Unterwasser- und Oberflächenoptionen sowie die üblichen Sportarten, Porträt usw cetera.


Der HF21 enthält auch die Bildeffekte von Canon, die Voreinstellungen zum Ändern der Farbsättigung und Scharfzeichnung bieten. Es gibt auch eine Soft Skin-Option, die das Schärfen nur in Bereichen mit Fleischtönen reduziert. Die Bildeffekte enthalten sogar eine anpassbare Option mit benutzerkonfigurierbaren Schiebereglern für Farbtiefe, Schärfe, Kontrast und Helligkeit, obwohl jeder nur eine einzelne Position nach oben oder unten hat. Es gibt noch ein paar weitere Leckereien in der vollständigen Speisekarte. Hier können Sie PF25-Aufnahmen auswählen, die progressive Bilder aufzeichnen, diese aber dennoch in einem interlaced 1080i-Videosignal speichern. Es gibt auch eine xv. Farbmodus verfügbar.


Der LEGRIA HF21 ist dank der Anordnung der Bedienelemente auf dem LCD ein recht komfortabler Camcorder. Neben der traditionellen Einhand-Haltung mit dem Daumen zum Umschalten gibt es auch eine Start/Stopp-Taste am Rand des LCD. So können Sie den Camcorder mit zwei Händen auf Hüfthöhe bedienen – eine sehr bequeme Haltung, in der Sie die Dinge ruhig halten können leicht.


Was die HF20 am meisten im Stich gelassen hat, bleibt leider bei der HF21. Der kleinere CMOS beeinträchtigt die Leistung bei guter Beleuchtung nicht besonders. Bei hellem Sonnenlicht oder sogar bewölkten Bedingungen sind die Farben lebendig und originalgetreu mit vielen feinen Details. Die Low-Light-Fähigkeiten liegen jedoch hinter 2008-Modellen wie dem HF11. Das Bild bleibt bis zu einer relativ geringen Beleuchtung hell, aber es ist eine Menge Körnung sichtbar. Die Leistung ist überhaupt nicht schlecht und viel besser als bei den meisten Camcordern dieser Klasse. Canons eigene Legria HF S10, die aktuellen Top-Modelle von Panasonic und die Premium-Modelle von Sony wie das HDR-X520 alle übertreffen es bei schwachem Licht.


"'Urteil"'


Es ist also die Video-Gesamtleistung, die den HF21 im Stich lässt, insbesondere wenn man den aktuellen Preis berücksichtigt. Mit über £800 liegt dieser Camcorder im Vergleich zu den oben genannten Spitzenmodellen anderer Hersteller und liegt ganz im Bereich der Camcorder, die sich an ernsthafte, begeisterte Videomacher richten. Speziell, Panasonics HDC-TM300 bietet etwas überlegene Fähigkeiten bei schwachem Licht und mehr Funktionen, einschließlich eines Objektivrings und eines Zubehörschuhs in Standardgröße. Es hat die Hälfte des Speichers, ist aber auch billiger. Während der Canon Legria HF21 also ein sehr guter Camcorder ist, würden wir uns zum aktuellen Preis stattdessen für den Panasonic HDC-TM300 entscheiden.

Vertrauenswürdiger Score

Bildprozessor

Bildsensoranzahl 1
Bildsensorgröße (Millimeter) 6,35 mm

Objektivfunktionen

Optischer Zoom (Zeiten) 15x
Digitaler Zoom (Zeiten) 300x

Videoaufnahme

Aufnahmemedien Speicherkarte
Videoaufnahmeformat AVCHD
Maximale Videoauflösung 1920x1080
Mindest-Lux-Bewertung (Lux) 0,4 Luxlx
Bildstabilisierung Optisch

Allgemeine Merkmale

LCD-Bildschirmgröße (Zoll) 2,70 Zoll
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