Google scheint es gelungen zu sein, Android-Malware-Apps zu stoppen
Die Bemühungen von Google, Android-Apps mit Malware auszumerzen, scheinen sich auszuzahlen, wie aus dem Jahresbericht des Unternehmens zur Android-Sicherheit hervorgeht.
Das 2014 Bericht zum Android-Sicherheitsstatus der Union (über AndroidCentral) behauptet, dass die Anzahl der Installationen von potenziell schädlichen Apps (PHAs) im letzten Jahr um satte 50 Prozent gesunken ist.
Laut Google sind mittlerweile über eine Milliarde Android-Geräte durch den Google Play Store geschützt, der täglich 200 Millionen Sicherheitsscans auf Geräten durchführt. Das SafetyNet-Tool des Unternehmens überprüft außerdem täglich 400 Millionen Verbindungen, um potenzielle SSL-Probleme zu beheben.
Die Zahlen wurden auch durch Googles eigenes Tool "Apps überprüfen" gesenkt, das bei Aktivierung auf Android-Geräten die Benutzer warnt, dass eine App möglicherweise gefährlich ist, bevor sie mit dem Download fortfährt.
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Diese Statistiken werden sich im Laufe dieses Jahres sicherlich weiter verbessern, da Google strengere Kontrollen einführt, um zu verhindern, dass Apps, die Malware enthalten, in den Play Store gelangen.
Das Unternehmen führt einen App Store-ähnlichen Überprüfungsprozess für Apps ein, die an den Play Store gesendet werden.
Dies hat zwar diejenigen nicht erfreut, die es als Verrat an den Open-Source-Wurzeln von Android betrachten, sollte jedoch dazu führen, dass noch weniger schädliche Apps auf Android-Geräte gelangen.